Die Doppelwirkung von Glycowohl

Die Wirkstoffe des Jambulbaums sind seit Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen. Für deren Einsatz in Glycowohl und dem Kampf gegen Diabetes spricht neben der guten Verträglichkeit ihre mehrfach belegte Doppelwirkung:

Früchte des Jambulbaums (Syzygium cumini)

1. Sanfte Senkung des Blutzuckerspiegels1

In klinischen Humanstudien konnte für die Zubereitung aus der in Glycowohl enthaltenen Syzygium cumini eine starke antidiabetische Wirkung mit einer signifikanten Verbesserung der Blutzuckerwerte nachgewiesen werden. So kann mit der Einnahme von Glycowohl der Langzeitblutzuckerwert, auch Blutzuckergedächtnis HbA1c genannt, langfristig gebessert werden, ohne zu einer unerwünschten Unterzuckerung zu führen. Außerdem wirken die Samen wie Antioxidantien und tragen zum Schutz der Gefäße und Körperzellen bei. Dies hat einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel, wovon Diabetiker unmittelbar profitieren.

2. Schutz der Bauchspeicheldrüse2

Zusätzlich können bestimmte Inhaltsstoffe des Jambulbaums wie ein Schutzschild für die Bauchspeicheldrüse dienen. Denn sie fördern die Regeneration der empfindlichen Zellen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) und schützen diese so vor Überlastung und Umwelteinflüssen. Auf diese Weise wird die Insulinproduktion langfristig gebessert.

Hierzu der renommierte Dr. rer. nat. Oliver Ploss, zertifizierter Apotheker für Naturheilkundeverfahren:

„In der Bauchspeicheldrüse entsteht das lebenswichtige Insulin. Es bringt den Nahrungszucker zu den Zellen. Bei Diabetes Typ 1 wird kaum oder gar kein Insulin produziert. Bei Diabetes Typ 2 entsteht noch Insulin, aber die Zellen reagieren nicht gut darauf. Extrakte des Jambulbaums können dazu beitragen, die empfindlichen Zellen der Bauchspeicheldrüse zu schützen und zu regenerieren.

Damit kann eine langfristige Verbesserung der körpereigenen Insulinproduktion bei Diabetikern herbeigeführt werden.  In Studien lag diese Steigerung bei 16%4. Das ist unter Experten ein beachtlicher Wert.“

 

Für die Daueranwendung geeignet:

Um eine langfristige und nachhaltige Verbesserung herbeizuführen, empfiehlt sich die Daueranwendung von Glycowohl. Aufgrund der natürlichen und pflanzlichen Inhaltsstoffe ist Glycowohl sehr gut verträglich. Neben- oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind daher noch nicht bekannt.

Wir empfehlen die akute Dosierung von Glycowohl in den ersten 3 Monaten der Behandlung. Dabei sollten alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen Glycowohl eingenommen werden. Nach 3 Monaten kann dann auf die chronische Dosierung umgestellt werden. Hier sollten dann 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen Glycowohl eingenommen werden. So ist eine langfristige und dauerhafte Verbesserung des HbA1c-Wertes möglich.

Generell ist bei einer Besserung der Beschwerden die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren. Hierzu empfiehlt sich eine genaue Absprache mit dem Arzt oder Apotheker.

Wirkprofil vom Jambulbaum

Erhöhte Glucoseaufnahme dank Extrakten aus dem Jambulbaum

a) Kontrollgruppe
b) Mit Extrakten des Jambulbaums kann die Zelle die Glucose besser aufnehmen.

Quelle: Syzygium cumini seed exhibits antidiabetic potential via multiple pathways involving inhibition of α-glucosidase, DPP-IV, glycation, and ameliorating glucose uptake in L6 cell lines, Syama et. al, 2017.

Die bisher nachgewiesenen antidiabetischen Wirkmechanismen des Jambulbaums sind sehr komplex. Positive Effekte auf Nüchternglucose, Glucosetoleranz sowie Glycogensynthese und Insulinfreisetzung ergänzen sich dabei in pharmakologisch sinnvoller Weise:

1. Hemmung der α-Glucosidase: α-Glucosidasen sind im Darm für die Spaltung von Kohlenhydraten verantwortliche Enzyme. Eine Hemmung führt zu einer Verminderung der Resorption von Kohlenhydraten auf der Nahrung. Die Glukose-Konzentration im Blut steigt nach einer Mahlzeit entsprechend langsamer und weniger stark an.

2. Hemmung des Enzyms DPP-IV: Durch die Hemmung dieses körpereignen Enzyms Dipeptidylpeptidase 4 (DPP-IV) wird der Abbau des Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) vermindert. Dies führt zur erhöhten Insulinausschüttung nach einer Glucose-haltigen Mahlzeit. Zugleich wird über diesen Wirkmechanismus dem Risiko einer Unterzuckerung vorgebeugt. Auch viele chemisch-synthetische Antidiabetika verfolgen dieses moderne Wirkprinzip.

3. Erhöhte Glucoseaufnahme: In Laborstudien konnte der aktive Glucosetransport in die Zellen durch Jambulbaum-Extrakte deutlich erhöht werden.

Erhöhte Glucoseaufnahme dank Extrakten aus dem Jambulbaum

a) Kontrollgruppe
b) Mit Extrakten des Jambulbaum kann die Zelle die Glucose besser aufnehmen.

Studie

Der Jambulbaum wurde umfassend wissenschaftlich untersucht. Anbei finden Sie Fachinformationen zu den wichtigsten wissenschaftlichen Studien zu dieser einzigartigen Heilpflanze.